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Twitters Antwort auf Paywalls: Gebühren pro Artikel

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Im Juni 2022 machte Elon Musk Schlagzeilen, als er in einem Interview mit The Kilowatts über seine Pläne für Twitter sprach. Seine Vision war es, die Plattform benutzerfreundlicher zu machen und sie als Instrument für das soziale Wohl zu nutzen. Obwohl seine Pläne auf Skepsis stießen, bewies Musk mit der letztlichen Übernahme der Plattform, dass er es ernst damit meinte, Twitter zu einem besseren Ort zu machen.

Während des Interviews sprach Musk über seinen Ansatz, ein alternatives System zu schaffen, mit dem Twitter-Nutzer auf geschriebenes Material zugreifen können, ohne es abonnieren zu müssen. Er schlug stattdessen vor, dass Einzelpersonen Zahlungen für einzelne Artikel innerhalb der Plattform leisten können.

Wie er bereits in dem Interview sagte, hat Elon Musk vor kurzem enthüllt, dass Twitter es seinen Nutzern bald erlauben wird, für den Zugang zu jedem Artikel, der auf seiner Plattform veröffentlicht wird, Gebühren zu erheben. Dies könnte eine revolutionäre Änderung des derzeitigen Systems sein, die eine alternative Möglichkeit zur Monetarisierung von Inhalten bietet und neue Möglichkeiten schafft.

Die möglichen Nachteile

Elon Musk schlug vor, dass Medienunternehmen Geld mit Lesern verdienen könnten, die zwar kein Abonnement haben, aber bereit sind, für bestimmte Inhalte zu zahlen. Dies könnte eine neue Einnahmequelle für Verlage darstellen. Das Problem ist, dass kleinere, einmalige Zahlungen für einzelne Artikel den Wert von Abonnementdiensten für Medienunternehmen verringern könnten. Abonnementdienste haben ein größeres Potenzial, in Zukunft Einnahmen zu generieren und sind daher im Allgemeinen wertvoller.

Es stimmt zwar, dass nicht jeder ein Abonnent Ihres Kontos werden wird, aber ein Bruchteil Ihres Zielpublikums könnte es dennoch werden. Wenn diese wenigen Nutzer nicht mehr für die von Ihnen bereitgestellten Inhalte zahlen müssen, bedeutet dies, dass selbst das Pro-Artikel-Modell viel mehr einbringen muss, um diese entgangenen Abonnementeinnahmen zu ersetzen.

Mögliche Hoffnungen für diese Entscheidung

Alle bisherigen Versuche haben gezeigt, dass das Pay-per-View-Modell die Verlage am Ende mehr kostet als Abonnements. Daher besteht eine gute Chance, dass dieses System erneut scheitern wird.

Allerdings hat das gleiche Monetarisierungsmodell bei einer Plattform funktioniert, die überraschenderweise auch Twitter gehört: Twitters „Scroll“ ist eine einzigartige Plattform, die eine Win-Win-Situation für Verleger und Leser bietet. Sie hat beiden Parteien bereits große Vorteile gebracht und hebt sich damit von den anderen Angeboten auf dem Markt ab.

Im Jahr 2021 kündigte Twitter die Übernahme von Scroll an. Ziel war es, den Lesern einen besseren und einfacheren Zugang zu Online-Inhalten zu ermöglichen. Über Scroll zahlen die Nutzer eine Abonnementgebühr, die zwischen den verschiedenen Verlagen, deren Inhalte sie nutzen, aufgeteilt wird – ohne die Notwendigkeit mehrerer Einzelabonnements.

Obwohl Scroll zunächst darauf abzielte, ein reibungsloses und werbefreies Leseerlebnis zu bieten, wurde bald entdeckt, dass es auch helfen kann, Paywalls zu umgehen. Dies führte dazu, dass einige Scroll-Mitarbeiter sich der neuen Twitter-App anschlossen, als Elon Musk die Verantwortung dafür übernahm. Aber jetzt ist die Idee vielleicht tot, denn Musk hat diese Experten und eine Vielzahl anderer Mitarbeiter gefeuert, die zum Erfolg dieser Idee hätten beitragen können.

Fazit

Elon Musk ist ein Visionär, der die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, verändert hat – oder zumindest die von Twitter. Obwohl seine Projekte bei Experten oft auf Skepsis und in der Gesellschaft auf Ablehnung stoßen, hat er stets Grenzen überschritten und in der Regel große Erfolge erzielt. Er hat einen unverwechselbaren Ansatz für seine Arbeit – einen unerschütterlichen Glauben an das, was er für richtig hält, und den Mut, trotz aller Widrigkeiten daran festzuhalten. Dieser Ansatz hat ihm sowohl Bewunderung als auch Kritik eingebracht. Was diese Entscheidung für Twitter betrifft, so bleibt ihr Erfolg abzuwarten.

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